So sah auch der Plan für die nächsten Wochen aus. Doch dann kam Samstag der 12. April. Großbrand in Valparaíso. Als ich die ersten Rauchfahnen sah, dachte ich, naja es brennt halt mal wieder in Chile. Denn es kommt hier immer wieder vor, das größere Waldflächen abbrennen.
Leider waren es jedoch dieses Mal nicht nur Wälder. Im Laufe des Nachmittags, der Nacht und dem nächsten Tag, brannten über 2000 Häuser ab. Über Valparaíso regnete es Asche und bis Montagnacht, war die Luft unglaublich rauchig und stickig.
Cerro Las Cañas, La Cruz, Mercedes, Litre und Ramaditas erlitten schwere Schäden.
Als wir direkt am Sonntag mit 30 Kilo Hilfsgütern nach Las Cañas liefen, erwartete uns dort eine Landschaft, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Es gab einfach nichts mehr und immer noch war die Luft voll mit Rauch und Asche und es war heiß. Die Feuerwalze,die die Hügel erreicht hatte, hinterließ ein unglaubliches Chaos. Wir hatten den Eindruck es hätte ein Bombe eingeschlagen, die nichts als Zerstörung hinterließ. Unter den Betroffenen sind auch die Mitarbeiter des Centro Communitario, welches wie durch ein Wunder überlebt hat. Und so gehen wir nun jeden Tag nach dort oben und helfen, wo wir gebraucht werden. So bestand unsere Arbeit zwei Wochen fast nur aus Schutt wegräumen und Lastwagen beladen. Nun kochen wir täglich für ca. 400 Menschen oder räumen einen Lagerraum auf, an den täglich neue Hilfsgüter geliefert werden.
Die Aufräumarbeiten sind fast abgeschlossen und langsam kommen die ersten Mediaaguas ( Spanplattenverschläge) an. Die Leute schauen nach vorne auch wenn die Lebensumstände nun richtig schwierig sind.
Ich selber lag einige Tage lang ziemlich flach, weil ich mir eine Entzündung der Lymphknoten in Kombination mit Magendarminfekt geholt hatte. Kann aber hoffentlich ab morgen wieder arbeiten.
Ganz nebenbei läuft der Plaza Echaurren weiter und wir planen die Noche Alemana.
Wir sind ziemlich beschäftigt,auch wenn bereits unser letzter offizieller Monat angebrochen ist.
Die Aufräumarbeiten sind fast abgeschlossen und langsam kommen die ersten Mediaaguas ( Spanplattenverschläge) an. Die Leute schauen nach vorne auch wenn die Lebensumstände nun richtig schwierig sind.
Ich selber lag einige Tage lang ziemlich flach, weil ich mir eine Entzündung der Lymphknoten in Kombination mit Magendarminfekt geholt hatte. Kann aber hoffentlich ab morgen wieder arbeiten.
Ganz nebenbei läuft der Plaza Echaurren weiter und wir planen die Noche Alemana.
Wir sind ziemlich beschäftigt,auch wenn bereits unser letzter offizieller Monat angebrochen ist.